1959 nahmen auch
die Frauen am Oster-und Weihnachtsschießen teil, nicht am
Königsschießen. Es fand ein Schützenausflug nach Gremeis in Tirol
statt.
1960 wurden die
Frauen offiziell in den Verein durch Mitgliedschaft aufgenommen, was
einige Männer veranlasste auszutreten. Es fanden die üblichen
Schießen statt, Gauschießen war in Osterzell.
1961 Es wurde
beim Königsschießen erstmalig auch ein Vize-und ein Wurstkönig
proklamiert, es fanden auch alle üblichen Schießen statt. Zwei
Schützen nahmen am Bezirksschießen in Buchloe teil.
1962 fanden die
alljährlichen Schießen statt. Auch an einer Fahnenweihe wurde
teilgenommen.
1963 Neben den
gewohnten Schießaktivitäten wurde am ersten Rundenwettkampf
teilgenommen und ein 60 jähriges Vereinsjubiläum gefeiert.
1964 wurden
Frauen erstmals in die Vorstandschaft gewählt (Kassenprüfer). Auch
zum ersten Mal wurde eine Frau Schützenkönigin. Es wurde das erste
Vereins-KK-Gewehr gekauft. Die Stadtmeisterschaft führten zum ersten
Mal die Andreas-Hofer-Schützen durch.
1965 Neben den
üblichen Schießaktivitäten nahmen einige Schützen beim
Armbrustschießen des Tänzelfestes teil.
1966 wurde im
Gasthaus Belford umgebaut und eine neue Schießanlage geschaffen. Am
Königsschießen wurde erstmalig auch eine Scheibe ausgeschoßen. Zum
ersten Mal startete eine LP-Mannschaft an der Stadtmeisterschaft.
1967 fanden erst
nach zwei Jahren Neuwahlen statt, dieser Rhythmus wurde beibehalten.
Die Siegerehrung am Weihnachtsschießen war mit einem Ball verbunden.
Der Schützenausflug fand zwei Tage in St. Martin in Südtirol statt
und die üblichen Schießaktivitäten.
1968 war zum
ersten Mal ein maskierter Faschingsball und das
Xaver-Färber-Gedächtnispokalschießen. Königs-,Oster- und
Weihnachtsschießen, Vergleichsschießen in Lechbruck,
Rosenpokalschießen und ein Gedächtnisschießen für die verstorbenen
Vereinsmitglieder. Die Stadtmeisterschaft wurde vom Verein
durchgeführt und vier Tage dauerte der Vereinsausflug nach Südtirol.
1969 fand die
Königsproklamation mit Tanz statt, neben den üblichen Schießen.
1970 Die
Jugendmannschaft wurde Gaujugendsieger in Lengenwang. Alle üblichen
Schießaktivitäten waren nur das Rosenpokalschießen fiel aus.
Vorstandschaft: 1.SchM.: Josef Winkler,2.SchM.:Erwin Knauer,
Sportleiter: Götz Karl, Schriftführer: Linder Heinz, Kassier: Vaitl
Anni, Jugendwart: Vaitl Xaver
1971 brachte eine
Neufassung der Satzung mit sich, auch ein Gesellschaftsvertrag der
vier Kaufbeurer Schützenvereine wurde geschlossen. Beim
schwäbisch-bayrischen Bundesschießen erreichte ein Schütze den
ersten Rang mit der LP. Der Verein wurde ins Vereinsregister
eingetragen. Vorstandschaft: 1.SchM.:Haider Hans,2.SchM.:Herz Emil,
Schriftführer: Linder Heinz und Neumann Martin, Kassier: Vaitl Anni
und Dröber Anton, Sportwart Götz Karl, Jugendwart: Vaitl Xaver und
Bader Gerhard, Revisor: Haider Josef und Wörz Helmut, Beisitzer:
Vaitl Herbert, Bernert Erich, Winkler Alfons, Knauer Erwin
1972 wurde in
Kaufbeuren das Gauschießen durchgeführt, an dem alle Kaufbeurer
Schützenvereine beteiligt waren. Das Weihnachtsschießen fand mit
einem Sauschießen statt.
1973 waren
Neuwahlen. Bei der deutschen Meisterschaft wurde der 5.Rang mit der
LP erreicht. Neben den Schießaktivitäten wurde ein Faschingsball
veranstaltet. Vorstandschaft: 1.SchM.:Haider Hans, 2.SchM.:Dröber
Anton, Kassier: Vaitl Anni, Schriftführer: Winkler Alfons,
Sportwart: Bernert Erich
1974 Es fand
unter anderem auch ein Schützenball statt. Außerdem wurde eine
schriftliche Vereinbarung der acht Kaufbeurer Schützenvereine mit
der FSG aufgesetzt.
1975 Am
Königsschießen gab es neben dem Schützenkönig, dem Vize-oder
Wurstkönig auch einen Brezenkönig. Viele Schießaktivitäten.
Vorstandschaft: 1.SchM.: Vaitl Xaver, 2.SchM.: Dröber Anton,
Schriftführer: Winkler Alfons, Kassier: Vaitl Anni, Sportwart:
Bernert Erich.
1976 waren erneut
Neuwahlen, denn das Fortbestehen des Vereins wurde in Frage
gestellt, da das Schießinntresse immer mehr nachließ, so wurde nur
ein Königsschießen durchgeführt. Es fand ein Schützenball aller
Vereine im Fliegerhorst statt. Das Schießen im Belford wurde
eingestellt und bei den Altschützen mitgeschossen. Vorstandschaft:
1.SchM.: Vaitl Xaver,2.SchM.: Alt Willi, Kassier: Vaitl Anni und
Götz Karl, Schriftführer: Winkler Alfons und Vaitl Herbert,
Sportwart:Bernert Erich, Revisoren: Neumann Martin und Palme Roman,
Beisitzer: Muschak Peter, Herz Emil
1977 wurde nur am
Gauschießen in Marktoberdorf teilgenommen. Es gab keinen
Schützenkönig wer Interesse hatte schoss bei den Altschützen mit.
1978 wurden
Neuwahlen durchgeführt und das Schießen im Belford wieder
aufgenommen. Es wurde eine Vereinsmeisterschaftstafel erstellt und
das Schießinteresse gesteigert. Ein Vereinsausflug führte ins
Passeier-Tal und die Damen nahmen am ersten Damenpreisschießen teil.
RWK und alle üblichen Schießaktivitäten fanden wieder statt.
Vorstandschaft: 1.SchM.:Vaitl Herbert, 2.SchM.:Wörz Helmut, Kassier:
Vaitl Anni, Schriftführer: Kriegenhofer Günther, Sportwart: Bernert
Erich, Revisoren: Neumann Martin und Palme Roman, Beisitzer: Linder
Heinz, Vaitl Xaver, Götz Karl, Alt Willi
1979 war wieder
reger Schießbetrieb und im Belford wurde wieder umgebaut.
1980 waren die
Frauen zum ersten Mal beim Vatertagsausflug mit dabei, ein Diaabend
und reger Schießbetrieb lief. Vorstandschaft: 1.SchM.:Vaitl Herbert,
2.SchM.:Wörz Helmut, Kassier: Vaitl Anni, Sportwart: Bernert Erich,
Revisoren: Neumann Martin und Palme Roman, Schriftführer:
Kriegenhofer Günther, neu zu den Beisitzern wie 1978 kam Huber Otto
1981 Übliche
Schießen, ein Vereinsausflug nach Damüls und ein Vatertagsausflug
fanden statt.
1982 waren
Neuwahlen, ein Faschingsball, sowie ein Fußballturnier Schützen
gegen Jungschützen eine Fußballmannschaft wurde gebildet. Übliche
Schießaktivitäten auch ein 15 er RWK im Herbst fand statt.
Vorstandschaft: 1.SchM.:Vaitl Herbert, 2.SchM.:-Wörz Helmut,
Kassier: Vaitl Anni, Sportwart: Bernert Erich, Schriftführer:
Lubanski Gerhard, Revisoren wie 1980,Beisitzer:Hertrampf Renate,
Müller Walter, Götz Karl, Vaitl Xaver
1983 wurde auch
ein Jugendkönig ermittelt. Beim Gauschützenumzug in Biessenhofen
liefen die Damen in einheitlichen Dirndln mit. Der Vereinsausflug
ging nach St. Johann in Österreich und die Fußballmannschaft spielte
dort gegen eine österreichische Mannschaft. Im Herbst wurde mit dem
Bau des Schützenheimes hinter dem Belford begonnen, derweil wurde
bei der FSG geschossen und die Weihnachtsfeier fand im Gasthaus
Häring statt.
1984 konnte das
Königsschießen im Frühjahr im neuen Schützenheim stattfinden. Mit
einem Eröffnungsschießen und dem 85 jährigen Vereinsjubiläum wurde
das Schützenheim gefeiert. Neben den jährlichen Schießaktivitäten
wurde auch ein Fußballturnier, ein Grillfest, ein Sommerfest und ein
Tag der offenen Tür veranstaltet. Da ein Ausschank eingeführt wurde
musste das Ganze als Gewerbe gemeldet werden. Vorstandschaft: war
wie 1982, neu 2.Schriftführer:Hertrampf Renate, Jugendwart: Triebel
Jürgen, Beisitzer: Vaitl Ursula, Vaitl Xaver, Müller Walter, Vanek
Anton
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